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FRECH, KRUMM, ÖLIG, HIGH

FUSSBALL

Frauen: Deutschland ist auf dem besten Wege, sich für die erste Fußball-Weltmeisterschaft in China zu qualifizieren: Im ersten der beiden Viertelfinalspiele der EM gegen England gelang vor 16.000 Zuschauern in High Wycome ein souveräner 4:1-Erfolg. Drei Tore erzielte dabei allein Heidi Mohr (Niederkirchen), den vierten Treffer markierte Uschi Lohn (Brauweiler). Das Rückspiel ist am 16. Dezember in Frankfurt.

Männer: Für das Länderspiel gegen die Schweiz am 19. Dezember in Stuttgart hat Bundestrainer Berti Vogts ein 25köpfiges Aufgebot benannt, in dem als Neulinge neben Eilts (Bremen) und Zorc (Dortmund) die ehemaligen DDR-Spieler Sammer, Thom, Kirsten, Doll und Bräutigam stehen.

Italien: Eingeschlafen ist er nicht bei der 1:2-Niederlage seines SSC Neapel bei Inter Mailand, aber fußballerischen Esprit hat er auch nicht gerade versprüht. Er sei „müde im Kopf“, erklärte Diego Maradona später, halte den „Streß der italienischen Fußballmeisterschaft“ nicht mehr durch und sehne sich nach „ruhigem Fußball“. Den könnte er am ehesten in Japan betreiben, wo man ihm ständig millionenschwere Offerten unterbreitet.

Ganz anders präsentierte sich beim glücklichen, durch ein Eigentor Baronis errungenen Inter-Sieg Lothar Matthäus, der mit einem Freistoß das 1:0 erzielte. Die Presse feierte ihn als „Leuchtturm, der alle ins Licht setzt“ und behauptete, er sei „kraftvoll wie ein unaufhaltsamer Pflug“ über die einer Moorlandschaft ähnelnde Spielfläche des San-Siro-Stadions gewalzt.

EISHOCKEY

HANDBALL

Frauen: Bundestrainer Uli Weiler hat gekündigt, weil er künftig nicht „mit einem Vize-Präsidenten Klaus Zöll“ zusammenarbeiten will.

DHV: Beim Sechs-Länder-Turnier in Haarlem, das von Frankreich gewonnen wurde, belegte die DHV-Auswahl nach einem abschließenden 19:19 gegen Ägypten den letzten Platz.

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