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Mercedes fordert neue Straße

Klaus Hinte vom Stadt- und Polizeiamt hatte am Dienstag in Hemelingen auf Gespräche mit der „Mercedes-Chef-Etage in Stuttgart“ zum Transport der Werksangehörien mit öffentlichen Verkehrsmitteln hingewiesen. „Da weiß Herr Hinte mehr als wir“, erklärte der Pressesprecher des Bremer Werks, Wendelin von Machui. Es gebe zwar Überlegungen, die ArbeiterInnen per Bus zur Arbeit zu befördern, aber: „Die Akzeptanz ist sehr gering.“ Man habe immer wieder versucht, Busse, zum Beispiel nach Syke, einzusetzen. Wegen des Drei-Schichten-Systems sei der Aufwand jedoch sehr groß, die - gebührenpflichtige — Fahrt für die Beschäftigten doppelt so zeitaufwändig. Es sei höchste Zeit, daß der Senat das 1983 beschlossene Verkehrskonzept endlich durchsetzt, „egal ob Tunnel oder eine andere Lösung.“ asp

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