piwik no script img

Spazierengehen, richtig angewandt

Am 6.Januar vor fünfzig Jahren starb Franz Hessel  ■ Von Jörg Plath

Einem unwahrscheinlicheren Mann als dem Philosophen und Dichter Franz Hessel“, ist Alfred Polgar nie begegnet. Monate vor Hessels Tod am 6.Januar 1941 sieht er ihn im „Kriegs-Paris, 1940. Frau und Kinder hatten anderes zu tun, so besorgte er, der 60jährige, den Einkauf für die häusliche Küche. Er benützte keinen Einkaufskorb, sondern ein Netz, das, war nichts darin, sich zusammenfalten und in die Tasche stecken ließ. Das Netz hieß ,Rosemarie‘. So pflegte er, der freundlich war zu den geringen Dingen, es zu nennen, in Erinnerung an die Jugendgeliebte, die ein ähnliches Gespinst im Haar getragen, auch, gleich Rosemarie, etwas Leichtes und Lockeres im Wesen gehabt hatte. Nur konnte Franz nicht sie, sondern sie den Franz kleinfalten und in die Tasche stecken.“

Dem so Behandelten steht ein größeres Format wohl an. Ende der sechziger Jahre verwies die Politisierung nicht nur der Literatur den ersten Versuch nach 1933, Hessels Bücher wieder aufzulegen, in die Papierpresse: der Verlag mußte sein Berliner Flaneurbuch wieder einstampfen. Nun sind Hessels wichtigste Veröffentlichungen wieder lieferbar. Der Freund Walter Benjamin, der wenige Monate vor Hessel ebenfalls im Exil starb, hatte über ihn geschrieben, vor seinen Augen gehe alles gut aus. Eben davon handeln Hessels Bücher — und von seinem Scheitern.

Nach der „Machtergreifung“ 1933 will Franz Hessel nicht „als ein bevorzugter dem Schicksal der Juden entgehen“, wie seine Frau Helen Hessel überliefert, und arbeitet weiter im Rowohlt Verlag als Lektor, ohne zu veröffentlichen. 1935 fordert die Reichsschrifttumskammer die Entlassung aller jüdischen Lektoren. Ernst Rowohlt deckt Franz Hessel und legt Jules Romains, dessen 27bändiges Werk Die guten Willens sind bei Rowohlt erscheinen soll, Hessel als besten Übersetzer nahe. Den Nationalsozialisten paßt die Publikation Romains ins Kalkül, weil der Franzose für die deutsch-französische Verständigung wirbt. So übersetzte von 1935 bis 1938 ein Deutscher jüdischer Herkunft im nationalsozialistischen Propagandainteresse einen internationalistischen Franzosen. Erst im November 1938, wenige Tage vor der Reichspogromnacht, kann ihn seine in Paris lebende Frau Helen Hessel von der Flucht nach Frankreich überzeugen. Doch die Ereignisse, denen er so lange aus dem Weg gegangen war, holen ihn wieder ein. Obwohl Helen Hessel seit Jahren in Frankreich lebt und ein Sohn als Offizier in der französischen Armee dient, wird Franz Hessel wie alle Deutschen nach Kriegsausbruch interniert. Auch im zweiten Zufluchtsort Sanary sur Mer, wo Hessels im Haus von Aldous Huxley wohnen, bleibt er nicht lange verschont. Das Vichy-Regime, verlängerter Arm der deutschen Besatzer, interniert ihn in Les Milles; die Entlassung überlebt er nur um wenige Monate.

Noch im Lager hält er an seiner distanzierten Lebenshaltung fest. Der mit ihm in Les Milles inhaftierte Lion Feuchtwanger vermerkt befremdet: „Herr H. lebte im Lager, als ob dieses Lager das kosmopolitische Berlin des Jahres 1913 gewesen wäre. Es war nicht ganz leicht herauszubekommen, ob sein lächelnder, kopfschüttelnder Gleichmut Philosophie war oder Verständnislosigkeit.“

Ein Vexierbild war Hessel den meisten. Seine unzeitgemäß distanzierte Haltung, die nicht nur für Feuchtwanger zwischen Weisheit und Dummheit changiert, pflegt er in den Caféhäusern der Bohème, in den Boudoirs, auf den Boulevards. Ihre stärkste, wenn auch wirkungslose Kritik enthält der letzte Roman Hessels, der Alte Mann. Das Manuskript galt als auf der Flucht vor den Nationalsozialisten verloren, wurde im Nachlaß von Alfred Polgar gefunden und 1987 veröffentlicht. Der ästhetisch-kontemplative „alte Mann“ ahnt den drohenden Tod der Geliebten und der Tochter, vermag sich aber nichts zu tun. Aus seiner Verantwortung für den Tod beider flüchtet er in eine leichte Bewußtseinsstörung. Der Tod vernichtet die nötige Distanz — das ist schon eine Erfahrung des Knaben Franz. Die Eltern, jüdische Getreidehändler in Stettin, ziehen 1888 mit dem Achtjährigen nach Berlin. Doppelte Distanz erzeugen die neue Stadt und der Antisemitismus. Der kleine Held des ersten Romans Kramladen des Glücks (1913), wie alle Romane Hessels stark autobiographisch, ängstigt sich vor Antisemiten:

„Aber dem Gustav war es, als lärmten tausend und aber tausend Feinde an den Toren seines Volkes. Und die Mauern rückten immer enger zusammen um die Geduckten, Geängsteten. Bald werden ihre Äxte unsere Tore zerbrechen, bald werden rote Würgearme hineinlangen, phantasierte der Knabe.“

Der Kramladen des Glücks beschreibt die Münchner Zeit des Studenten Franz Hessel. Statt in Hörsälen zu sitzen, wandelt Hessel „gärenshalber“ in „Wahn-Moching“ herum. Schon bald distanziert er sich von den bacchantischen Festen der Kosmiker um Karl Wolfskehl, Alfred Schuler, Ludwig Klages und Stefan George und persifliert das bohèmische Treiben im 'Schwabinger Beobachter‘, herausgegeben von ihm und Franziska Gräfin zu Reventlow.

Mit dieser Frau, die einem Biogrpahen den Titel Erotische Rebellion entlockte, verbindet ihn eine ménage à trois. Doch im Gegensatz zu dem zweiten Mann, dem jungen Kunsthandwerker Bogdan von Suchocki, ist „Hesselfranz“ eher spendabler Zuschauer als passioniert Liebender; eine „elegante Begleitdogge“, wie die Gräfin findet. Hessels Vater war 1900 gestorben und hatte ihm ein beträchtliches Vermögen hinterlassen. Geld polsterte gegen die Anforderungen körperlicher Liebe und bürgerlicher Arbeit, Hessel schriftstellert daher zunächst nebenbei. Jahre liegen zwischen Erleben und literarischer Verwertung; als der Kramladen 1913 die Münchner Zeit schildert, hält er sich schon seit sieben Jahren in der Pariser Maler- und Literatenavantgarde auf, mit Pablo Picasso, Marie Laurencin, Gertrude Stein u.a.

Dort lassen die Frauen den distanzierten Beobachter gern ein. Während der Freund Oskar A.H. Schmitz draußen warten muß, weil sich die Schöne gerade wäscht, sitzt „der Franzl mit seelenvergnügtem Vollmondgesicht auf dem Sofa. 'Ach, der Franzl, das ist etwas ganz anderes, vor dem braucht man sich nicht zu genieren‘“, weiß die Kokotte.

Hessels Lösung, dem bedrohlichen Eros, der die ganze Epoche blutrünstige Salomes und ätherische femmes fragiles schöpfen läßt, durch Entsagung zu begegnen, mißbilligt Henri-Pierre Roché. Hessel trenne die Liebe vom Sex, vermerkt er in seinen Tagebüchern, als der Freund 1913 Helen Grund heiratet. Roché begleitet das junge Ehepaar auf der Hochzeitsreise und zieht 1920 auf gemeinsamen Wunsch zu ihnen. Die ménage à trois wiederholt sich, Roché hat sie in seinem zunächst unbeachtet gebliebenen Roman Jules et Jim erzählt. Erst die Verfilmung von Fran¿ois Truffaut macht das stille Dulden Jules (Hessels) und die komplementäre Unternehmungslust Jims (Rochés) bekannt. Helen Hessel, eine Schülerin von Käthe Kollwitz, soll Truffaut geschrieben haben, sein Film habe wesentliche Züge ihrer Freundschaft zu dritt erfaßt.

Der Suche nach Genuß sind die zwanziger Jahre nicht gerade hold. Hessel verliert in der Inflation sein Vermögen und muß, nun wieder in Berlin wohnend, bei Ernst Rowohlt als Lektor, Übersetzer und Herausgeber arbeiten. 1926 kehrt er nach Paris zurück, um dort mit Walter Benjamin zwei Proustbände zu übersetzen. Gemeinsam entstehen Studien für ein Passagen-Projekt, und Hessel schreibt nebenher für die 'Literarische Welt‘ und das 'Tagebuch‘. Das Motto jener Jahre lautet Nachfeier (1929).

Im melancholischen Titel steckt das ganze Programm. „Ich komme eigentlich nie an“, heißt es in der Vorschule des Journalismus, und weiterschreibend versucht er es dennoch. Paris, die geliebte Stadt, gibt sich „vertraut und unnahbar“. Hessels Auftrag, ein Feuilleton zu schreiben, droht die Annäherung zu gefährden und ermöglicht zugleich die Distanzierung; unter der Feder entsteht eine präzise Physiognomie der Stadt und die einer Liebe, die sich nicht enttäuschen lassen will. Zum Schluß sitzt der Erzähler mit den letzten Feuilletonzeilen der Vorschule des Journalismus „wartend [...] wie ein Mädchen, das still seine Creme trinkt, bis der Geliebte kommt.“

Weiblich, vor allem aber politisch gefährlich erscheint das den Zeitgenossen. Kurt Tucholsky, der Hessel in seinen besten Partien mit Robert Walser vergleicht, moniert, solche Literatur bewirke nichts. Wenig später muß sich Tucholsky mit dem gleichen Urteil bedenken. Hessel glossiert in diesem Jahr, in dem sein letztes Buch Ermunterungen zum Genuß erscheint, die Vorhaltungen von Anhängern einer operativen Literaturauffassung und entgegnet, daß sich Genuß und intentionales Verhalten miteinander nicht vertrügen.

Vielmehr ist er überzeugt, es sei unmöglich, aus dem gesellschaftlichen Gesamtzusammenhang auszutreten. Politische und bohèmische Opposition hält Hessel für nutzlos; das Scheitern einfacher Negation buchstabieren die frühen RomaneDer Kramladen des Glücks und die Pariser Romanze. Ästhetische Wahrnehmung setzt auf Entgrenzung des selbstbewußten Subjekts, dessen Intentionen es immer noch mit der herrschenden Realität verbinden; doch die Intention zur Intentionslosigkeit weiß von sich spätestens nachträglich. So sensibilisiert durch soziale und ästhetische Melancholie zeichnet Hessel, der Sammler von Eindrücken, ein reicheres, widersprüchlicheres Bild als viele Zeitgenossen.

Aufgehoben weiß sich der souverän über die sozialkritische Betrachtungsweise erhebende Schreibimpuls von göttlichen Mächten, deren Heimstätten Antike und eigene Kindheit sind. Paris und Berlin werden zu Paradiesgärten, in deren vergessenen Straßen, abseits des hektischen Pulses der Zeit, Hermes und Athene, Apoll und Diana hausen. Wo Döblin die Großstadtmelodie im Takt der Maschinen sausen hört, beschirmen Fassadengenien die Glückssuche des kleinen Gustav imKramladen, und der erwachsene Hessel spürt sie auf, ohne sie zu wecken. Das „neue, werdende Berlin vermag“ er „noch nicht zu schildern“, nur zu preisen in Spazieren in Berlin (1929, 1984 wieder erschienen unter dem Titel Ein Flaneur in Berlin).

Dies Buch des Flaneurs bekommt wegen solcher Behutsamkeit selbst den Schimmer der Zeit, von der es berichtet. Weit entfernt und zugleich nah vertraut scheinen die kleinen und großen Sehenswürdigkeiten, von denen der Baedecker nur wenige erwähnt und keine kennt. Kein „Sight seeing“ — „Welch eindringlicher Pleonasmus!“ — wird hier getrieben, sondern Stadterkundung dort, wo sie das Leben ihrer Bewohner am nachhaltigsten prägt. Des Flaneurs liebste Orte sind die, in denen das städtische Leben sich familiär gibt. Dort fällt er auf, wird einmal für einen von der Sitte, ein andermal für einen Päderasten gehalten.

Verdächtig ist die „Rolle des Zuschauers“ nur in einer Gesellschaft, die den Müßiggang und seinen Genuß aus sich verdrängt und privatisiert hat. „Hierzulande muß man müssen, sonst darf man nicht. Hier geht man nicht wo, sondern wohin. Es ist nicht leicht für unsereinen.“ Mit einem Hund gelingt schließlich, was allein Verdacht erzeugt: sich zu vergessen. „Sicher roch es auch sehr diskrepant in diesem Ensemble verschiedener Epochen, was meinen Begleiter (den Hund) von Gegenwart und Sitte derart ablenkte, daß er auf der ersten Stufe der steilen Stiege, die zu Füßen des Fahrgehäuses vom Hochparterre hinunterführte, sich vergaß!“ Die Verachtung des Portiers ist dem Flaneur ebenso wie die Mißbilligung der politischen Opposition allzeit sicher.

Doch Hessel weiß sehr wohl, was um ihn herum passiert. Die schwierige Kunst spazieren zu gehn (1933) schätzt er „in diesen ernsten Zeiten“ als „Schatz der Armen und fast ihr Vorrecht“. „Bei langem Gehn bekommst du nach einer ersten Müdigkeit neuen Schwung. Dann trägt das Pflaster dich mütterlich, es wiegt dich wie ein wanderndes Bett. Und was du alles siehst in diesem Zustand angeblicher Ermattung! Was dich alles ansieht! Immer vertrauter wird mit dir die Straße. Sie läßt ihre älteren Zeiten durchschimmern durch die Schicht Gegenwart.“

Spazierengehen, richtig angewandt, ist eine Entsubjektivierungskunst, die in die Kindheit, in Mutternähe einkehren und ganz andere Vergangenheiten erfahrbar werden läßt. Gegen die Herrschaft über die Fülle neuer, fremder Objekte setzt Hessel die Zuwendung noch zum Geringsten, um es zu seiner eigensten Deutung zu entwickeln, wie Georg Simmel formuliert. Das „Ding Berlin“ solle man solange anschauen und schön „finden, bis es schön ist“, fordert Spazieren in Berlin.

Kontemplative Versenkung läßt von der Gegenwart abwenden, die in ihrer Instrumentalisierung der Vernunft den Erfahrungsverlust verschuldet. Hessel zieht sich in ein Gartenzimmer seiner Berliner Wohnung zurück und überläßt Untermietern die repräsentativen Räume; ähnlich wie Clemens Kestner, der weise Enthaltsame des in Paris begonnenen, wiederum autobiographischen Romans Heimliches Berlin (1927). Kestner vermag den jugendlich unsicheren und platonisch Geliebten Wendelin von seinem Motto zu überzeugen: „Genieße froh, was du nicht hast.“

Weil dem Spruch des Abreißkalenders die „verständige Mitte“ fehlt, avanciert er zum Sinnbild ästhetischen Lebensideals, das die Extreme direkt — unlogisch in den Augen der Zeitgenossen — miteinander verbindet. Die „verständige Mitte“ — das ist die Vernunft, die Hessel nur als instrumentelle kennt.

Gegen sie opponieren alle Veröffentlichungen Hessels auf ihre Weise, die „kleine Form“ ebenso wie die autobiographisch gefärbten Romane, die Entscheidungssituationen zwischen dem bürgerlich-philiströsen und einem ästhetisch geläuterten, letztlich dennoch bürgerlichen Leben umspielen. Doch die ästhetische Absage an instrumentelle Herrschaft hat nur private Bedeutung; aus ihren Fängen, die als die des Schicksals erscheinen, vermag sie sich nicht zu befreien. 1929, im Berliner Sportpalast, sieht Hessel in den Nationalsozialisten noch den „Überschwang des gleichen Lebens“; vier Jahre später bleibt dem „gerissenen advocatus dei“ (A. Polgar) angesichts der von ihnen ausgehenden Gewalt nur das Beharren und die Duldung, mithin der religiöse Kern ästhetischer Entsagung.

Hessel wird zum „Letzten noch Kontemplativen“, wie er selbstironisch berichtet, nach der Flucht aus dem Dritten Reich. Im Exil der Mutterstadt Paris genießt der Flüchtling 1938 widerstandslos beharrend den Trost vergegenwärtigter Vergangenheit: Schönheit, der das Erwachen in der Gegenwart verwehrt ist.

Lieferbare Bücher Franz Hessels:

Ermunterung zum Genuß , hrsg. von B. Witte/K. Grund, Brinkmann und Bose, Berlin 1981, 40DM

Der Kramladen des Glücks , Suhrkamp, Frankfurt 1983, 22,80DM

Pariser Romane Suhrkamp, Frankfurt 1985, 16,80DM

Teigwaren leicht gefärbt , Arsenal, Berlin 1986, 16,80DM

Heimliches Berlin , Suhrkamp, Frankfurt 1982, 19,80DM

Ein Flaneur in Berlin , Arsenal 1984, 29,80DM

Nachfeier , Arsenal, Berlin 1988, 19,80DM

Ermunterung zum Genuß , Arsenal, Berlin 1987, 16,80DM

Alter Mann , Suhrkamp, Frankfurt 1987, 19,80DM

Letzte Heimkehr nach Paris , Arsenal, Berlin 1989, 26,80DM

Persönliches über Sphinxe , Silver & Goldstein, Berlin 1990, 18DM

Die Kunst Spazieren zu gehn · Spazieren in Berlin , mit zwölf Original-Kupferstichen von T.Torrilhon, Fuchstaler Presse, Denklingen 1983, 680DM.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen