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Bundeswehr-Klinik schafft Platz für GIs

Berlin (taz) — Kriegsvorbereitung in der Bundesrepublik. Alle Patienten des Bundeswehrkrankenhauses in Koblenz werden nach einer Information der taz in diesen Tagen entlassen, wenn ihr Gesundheitszustand es nur irgendwie erlaubt. Das Krankenhaus soll leergeräumt werden, um 3.500 Plätze für verletzte GIs zu schaffen. Das sind weit mehr als die normale Bettenzahl des Krankenhauses. In den letzten Tagen soll es in dem Krankenhaus in verschiedenen Abteilungen Bombendrohungen gegeben haben. Diese wurden sehr diskret gehandhabt. Nicht einmal in unmittelbarer Nähe befindliche andere Abteilungen wurden darüber informiert. Anfang der Woche soll nach Informationen der taz ein Sprengkörper gefunden worden sein. Die Krankenhausleitung wollte zu den Informationen keine Stellung nehmen. Vor einigen Tagen wurde vom Verteidigungsministerium absolutes Sprechverbot verfügt.

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