: Bulgarien wartet auf irakisches Öl
Sofia (adn) — Der Golfkrieg hat verhindert, daß 300.000 Tonnen zur Verladung bereitgestelltes iranisches Erdöl an Bulgarien geliefert wurden. Das teilte Wirtschaftsminister Iwan Puschkarow mit. Derzeit verhandele Sofia mit der Türkei über einen Kredit für Heizöl. Bulgarien brauche einen Dringlichkeitskredit zur Stabilisierung der Erdölversorgung aus der Sowjetunion. Verhandlungen über den Bezug von Erdöl will Bulgarien mit einzelnen Republiken und Gebieten der UdSSR führen. Laut der Zeitung 'Duma‘ ist in Plowdiw, der drittgrößten Stadt Bulgariens, die Wärmeversorgung zusammengebrochen. Voraussichtlich wird auch im Februar in Bulgarien kein Benzin an private AutofahrerInnen verkauft.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen