: Überraschende Einigung bei Humboldt-Uni-Abwicklung
Mitte. Bei der Abwicklung von fünf Fachbereichen der Humboldt-Universität konnten sich gestern Wissenschaftsverwaltung und Vertreter der Universität in der sogenannten Sechserkommission überraschend einigen. Mit Mehrheit war eine Vorlage der Senatsverwaltung zur Umsetzung des Beschlusses der Landesregierung über die Gründung von drei neuen Fachbereichen angenommen worden. Kernpunkte sind die Bestellung je eines Gründungsdekans für die Fachbereiche (die aus dem Westen kommen sollen) sowie die Zusammensetzung der Struktur- und Berufungskommission, der neben dem Gründungsdekan jeweils fünf Professoren, ein Vertreter aus dem akademischen Mittelbau und ein Student angehören werden. »Nun kommt es darauf an«, sagte der neue Wissenschaftssenator, Manfred Erhardt, »möglichst rasch profilierte Wissenschaftler als Gründungsdekane zu gewinnen, um auch überregional zu signalisieren, daß an der Humboldt-Uni bald eine qualitativ hohe Ausbildung angeboten werden kann.« taz
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