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Die Etage

Lagebesprechung vor einem Jahr  ■ Von Gabriele Goettle

Im elften Stockwerk eines Wohnhauses in der Frankfurter Allee in Ost-Berlin geht die Sekretärin, Frau Leusing, mit einem zarten Kupferkännchen von Blumentopf zu Blumentopf und gießt einen streng bemessenen Wasserstrahl in jeden Untersetzer. Der Gemeinschaftsraum ist angefüllt mit Topfpflanzen. Von großen Gummibäumen über Zwergpalmen, Kakteen und Alpenveilchen bis hin zum weitverzweigten Efeu sind all jene Sorten vertreten, die gewöhnlich deutschen Büroräumen und Amtsstuben eine natürliche und persönliche Note zu verleihen haben.

Der Chemiker Keller sitzt neben einem prachtvoll wallenden Greisenhaupt-Kaktus und starrt schweigend auf das Pflanzenhaar. Frau Leusing zupft seufzend abgestorbene Blätter von einer Begonie und sagt: „Den Pflanzen bekommt der Ortswechsel gar nicht gut.“

„Mir auch nicht“, ruft Keller bitter aus und blickt dann mißbilligend auf das Leutnantsduo Bachmann und Polzin, das gerade forsch grüßend den Raum betritt.

„Was ist denn hier los, machen wir jetzt ein Gewächshaus auf?“ fragt Bachmann amüsiert. Frau Leusing lächelt wehmütig und erklärt: „Die haben wir alle noch herüberretten können.“ Sie deutet auf einen hohen Philodendron: „Da, sehen Sie, der ist aus Ihrem Büro.“ Bachmann betrachtet das Gewächs teilnahmslos und murmelt: „Tatsächlich?“

Dr. Mischuda, der Ökonom, kommt grußlos mit Zigarette im Mund herein und fragt barsch: „Noch niemand da?“ Keller bemerkt spitz: „Wir warten auch“, Polzin fügt ergeben hinzu: „Sie werden sich wohl ein bißchen verspäten.“ Dr. Mischuda beginnt, nervös auf und ab zu gehen, verharrt dann gedankenverloren vor einer großen Fächerpalme und drückt seine Zigarette in der Blumenerde aus. „Genosse Mischuda!“ ruft Frau Leusing empört, „Sie waren das also immer, der all die Jahre...“, doch dann verstummt sie mitten im Satz, denn die Tür öffnet sich, und herein tritt ein korpulenter Greis in einer übergroßen grauen Strickjacke. Leicht gebeugt und auf einen Stock gestützt mustert er die Runde durch dicke Brillengläser. Das Leutnantsduo ist aufgesprungen, hat vorbildlich Haltung angenommen und ruft zackig: „Genosse General!“ Keller eilt zum Kopfende des Tisches und rückt den Stuhl zurecht, Dr. Mischuda deutet eine Verbeugung an, und Frau Leusing preßt das Kupferkännchen an die Brust.

General Scheibelwitz sinkt schwer auf seinen Stuhl, reicht Keller den Stock, macht eine müde Handbewegung und sagt: „Genossen, setzt euch doch wieder. Meine Frau wird etwas später kommen, vielleicht könnte die Genossin Leusing uns solange einen Kaffee machen. Und mir, Sie wissen ja, ein stilles Wasser bitte.“

„Selbstverständlich, Genosse General“, versichert Frau Leusing routiniert und wirft beim Hinausgehen einen vernichtenden Blick auf Dr. Mischuda. Der steht immer noch am Fenster. Nun klopft er mit dem Knöchel gegen die Scheibe und murmelt: „Merkwürdiges Wetter für diese Jahreszeit. Jetzt haben wir Ende Januar, dabei Stürme und Temperaturen wie im Herbst...“

Polzin wendet sich mit wichtiger Miene zum General und erklärt in übertriebener Lautstärke: „Das ist angeblich die Klimakatastrophe!“ General Scheibelwitz mustert ihn aufmerksam, als wolle er die Herkunft dieser Information ergründen, läßt dann aber den Blick zerstreut zum Fenster schweifen und stellt apodiktisch fest: „Das ist kein Wetter, das ich kenne, und auch keines, das sich ändern wird!“

Dr. Mischuda setzt sich auf den freien Stuhl neben den General und bemerkt: „Mal ist es kalt, mal warm... Normalerweise wüßte ich gar nicht, was ich morgens anziehen müßte ...“ Bachmann und Polzin sitzen aufrecht und halten den Blick gesenkt, Keller wiederholt das Wort „normalerweise“ und kichert verhalten, der General aber legt unvermittelt zartfühlend seine Hand auf Mischudas Arm: „Ja, wenn man jung ist, kann man sich viel erlauben. Als ich dreißig war, stand ich als Häftling im Lager stundenlang barfuß im Schnee, und es hat mir nicht geschadet. Heute ist das alles in Vergessenheit geraten... Nicht einmal Schnee gibt es mehr...“

Frau Scheibelwitz betritt atemlos den Raum, gefolgt von Frau Leusing mit dem Kaffee. „Entschuldigt, Genossen, ich konnte nicht eher weg. Habt ihr schon angefangen?“ fragt sie, während ihr Keller den Stuhl ein wenig ungeschickt unterschiebt.

„Womit denn?“ erkundigt sich der General und trinkt einen Schluck. „Ich habe eben erzählt, wie ich 1940 barfuß im Schnee stand ...“

Frau Scheibelwitz unterbricht ihn erregt mit erhobener Stimme: „Siehst du, gerade das habe ich den Genossen vorhin gesagt: ,Wir wurden vor 33 verfolgt, nach 33, und nun ist es wieder soweit!‘ Ich habe ihnen gesagt, es kann nicht angehen, was hier passiert, daß an mir, als Etagenbeauftragten, die ich auch noch die Parteiarbeit im Wohngebiet und im Hause zu organisieren habe, all das hängenbleibt, was oben verordnet wird. Wie komme denn ich dazu, mich ständig vor den Genossen hier zu rechtfertigen? Wir haben uns immer der Parteidisziplin unterworfen, nun verlangen auch wir die Solidarität der Partei.“

Bachmann und Polzin klatschen emphatisch in die Hände, brechen aber sofort ab, als sie den irritierten Gesichtsausdruck der Genossin Scheibelwitz wahrnehmen. Sie fährt fort: „Und was hat man mir geantwortet? — Jetzt Vorsicht mit Eigeninitiativen, die Stimmung ist übersensibilisiert, momentan sind uns die Hände gebunden. Wir werden natürlich tun, was in unserer Macht steht, aber versprechen können wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt nichts. — Damit hat man mich abgespeist, Genossen. Wir können also davon ausgehen, daß oben völlige Konzeptlosigkeit herrscht.“

Der General wiegt bedenklich den Kopf: „Als die Zeiten noch stabil waren, da waren auch wir stabil. Jetzt ist alles in Auflösung. Der Prozeß des Verfalls schreitet unaufhaltsam fort. Dennoch dürfen wir nicht in Resignation verfallen. Im Gegenteil, wir müssen alles tun, um die Diversion zu bekämpfen und das Chaos aufzuhalten ...“

Dr. Mischuda räuspert sich: „Ich fürchte, Genosse General, dafür ist es bereits zu spät. Die Firma ist so gut wie aufgelöst, die Partei ihrer führenden Rolle enthoben. Wir können uns der grausamen Wahrheit nicht länger verschließen: Es ist zu Ende!“

General Scheibelwitz bohrt in höchster Erregung den Zeigefinger durch das Knopfloch seiner Strickjacke: „Gut, die konterrevolutionären Kräfte haben uns endgültig überrannt, sagen Sie! Worin besteht nun Ihrer Meinung nach unsere Hauptaufgabe? Ich werde es Ihnen sagen: Vorrangig muß die Sicherheitsfrage gelöst werden, die unserer persönlichen Sicherheit, für die wir von außen her ja offenbar mit keinerlei Garantien mehr rechnen können.“

Polzin hebt zögernd die Hand und beginnt, auf einen Wink des Generals, in rapportmäßigem Tonfall: „Es deutet tatsächlich einiges darauf hin, daß unsere Sicherheit hier im Haus nicht mehr gewährleistet ist. Wir haben beobachtet, daß zunehmend politisch negative Personen sich frei auf allen Etagen bewegen, auch solche aus dem Westen. Tatsächlich haben wir es mit neuen Schmierereien in den Fluren und Fahrstühlen zu tun; an eine Schaukastengestaltung ist gar nicht mehr zu denken, seit alle Mitteilungen über Nacht abgerissen werden. Die Genossin Hegemann ist zwar bemüht, durchgehend unsere Eingangshalle verschlossen zu halten, kann aber unmöglich dem zunehmenden Verfall der Disziplin alleine Herr werden. Die Genossin ist zum Beispiel entsetzt über den massiven Spirituosenkonsum, der offensichtlich hier im Hause um sich greift, und auch darüber, daß Flaschen nicht mehr weggebracht, sondern massenhaft in den Müllschlucker geworfen werden... Und ganz am Rande sei noch erwähnt, daß sich niemand um das Problem der Hausreinigung zu kümmern scheint, seit die Brigade nicht mehr kommt.“

Frau Scheibelwitz unterbricht den Vortrag unwirsch: „Genosse Polzin, wir danken für die Hinweise, aber all diese Fragen gehören doch auf die Hausversammlung. Ich wollte noch einmal zurückkommen auf mein Gespräch mit den Genossen. Die Lage ist die: Man ist vollkommen beschäftigt mit der sogenannten Erneuerung von innen. Die Firma ist natürlich ein heißes Eisen, an das sie lieber nicht rühren. Das ist ja alles einsichtig, nicht aber, daß diese Säuberung auf unsere alleinigen Kosten geht. Und mit Kosten meine ich nicht, daß man uns irgendwelche angeblichen Privilegien nimmt... Ich habe ihnen gesagt: ,Mein Mann und ich, wir können auf unseren Citroen verzichten, geben ihn gern zurück, auch auf die MfS-Leiter-Heime und den Leiter- Laden sind wir nicht angewiesen. Wir können auch hier in die Kaufhalle gehen und uns anspucken lassen, das alles nehmen wir hin. Aber daß man meinen kranken Mann aus der ärztlichen Versorgung entläßt, weil der Zentrale Medizinische Dienst aufgelöst und unsere Ärztin angeblich versetzt wird, das ist für mich ein Anschlag auf das Leben meines Mannes!‘ Und wißt ihr, was man mir empfohlen hat, Genossen? Ich solle mich doch mit Markus Wolf in Verbindung setzen, der sammle solche Fälle unzumutbarer Ungerechtigkeit. Ich, fast explodiert vor Empörung, sagte: ,Was glaubt ihr, mit wem ihr hier sprecht? Mein Mann ist kein Fall, er war MfS-General, ZK-Mitglied, ist alter antifaschistischer Kämpfer und hat Anspruch auf medizinische Hilfe.‘ Das wissen wir ja alles, sagten sie, aber heute zählt das nicht mehr, im Gegenteil, und vielleicht könnte das Regierungskrankenhaus ...“

Der General schlägt wutentbrannt mit der Faust auf den Tisch und sagt in merkwürdig greinendem Tonfall: „Ich brauche keine Ärztin, die soll mir nur vom Leibe bleiben! Wenn sie morgen kommt, werfe ich sie hinaus! Ich brauche überhaupt nichts. Ich habe durch meine Zugehörigkeit zum Partei- und Staatsapparat den Auftrag der Partei erfüllt. Wenn sie nun den ihren nicht erfüllt, dann ist das nicht meine Sache. Man soll mich kennenlernen! Noch heute werfe ich ihnen meine Karl-Marx-Orden vor die Füße; die Medaille für Kämpfer gegen den Faschismus und am besten das Parteibuch gleich hinterher, bevor es ihnen einfällt, mich auszuschließen, wie sie es mit anderen bereits gemacht haben.“

Frau Scheibelwitz hebt die Arme: „Nicht doch! Reg dich nicht auf, wir müssen jetzt mit Bedacht handeln und dürfen uns nicht der letzten Stütze berauben, die wir noch haben.“

„Welcher Stütze?“ fragt der General mißtrauisch.

„Der Partei, mein Lieber“, antwortet die Gattin.

„Partei“, höhnt der General, „welcher Partei? Das ist nicht mehr die Partei, die ich kenne!“

Frau Scheibelwitz beschwichtigt: „Alles ist nicht mehr so, wie du es kanntest.“

Der General hält den Nacken steif und schweigt verbittert.

Keller sagt in die Stille hinein: „Die Firma ist geschlossen, und ich sitze seit einem Monat auf der Straße. Welche Ansprüche kann ich denn überhaupt noch stellen, welche Rechte geltend machen, und wem gegenüber? Ich habe noch fünfzehn Jahre bis zur Rente und ein sogenanntes Überbrückungsgeld für ein Jahr, in dieser Zeit soll ich mich versteckt halten und still sein, das ist es doch, was man von mir erwartet? Ich bekenne es frei: Meine Kinder wollen im Westen studieren, meine Frau verläßt mich. Wo ich in einem Jahr sein werde, ob ich überhaupt noch dasein werde, ist vollkommen ungewiß...“

„Genosse Keller!“ Frau Scheibelwitz ist empört. „Ich kenne Sie nicht wieder. So dürfen Sie nicht sprechen. Damit demoralisieren Sie die anderen Genossen. Wir brauchen jetzt keine egoistische Rührseligkeit, sondern standhafte Moral. Bei all der Treulosigkeit, die uns umgibt, sind wir geradezu verpflichtet, Disziplin, Bescheidenheit und Vorbildhaltung zu zeigen. Wir sind Kommunisten, vergessen wir das nicht!“

Keller sinkt unter der Maßregelung errötend zusammen.

Nun hebt Frau Leusing vorsichtig den Finger: „Es hat vielleicht nicht direkt etwas mit der Sache zu tun, aber ich werde ja jetzt zu meiner Tochter nach Jena ziehen... Was mich nun bewegt, ist die Frage: Was wird aus den Pflanzen? Wie ich schon sagte, sie haben den Ortswechsel noch nicht verkraftet und brauchen viel Pflege.“

„Darum werden wir uns schon kümmern“, sagt Frau Scheibelwitz kurz angebunden, „es war sicherlich keine gute Idee, das alles hierherzuschleppen, zumal Sie ja wußten, daß Sie wegziehen! Wir haben wirklich genug Probleme.“

Frau Leusing entgegnet beleidigt: „Was hätte ich denn machen sollen? Man kann doch nicht einfach alles, um das man sich jahrelang gekümmert hat, verkommen lassen!“

Dr. Mischuda empfiehlt in leutseligem Ton: „Ich schlage vor, man übergibt das alles unten dem Floristen. Den Pflanzen sieht man ihre Herkunft ja nicht an. Er kann sie verkaufen, und alle sind zufrieden.“

Frau Leusing wirft verzweifelte Blicke auf die prachtvollsten Stücke.

Frau Scheibelwitz trommelt auf den Tisch: „Genossen, laßt uns doch bitte wieder zur Sache kommen. Es geht also jetzt vorrangig darum, daß so schnell wie möglich eine Hausversammlung einberufen wird. Zu überlegen wäre, ob wir, was das Sicherheitsproblem betrifft, den Vorschlag einbringen sollten, entweder eine Pförtnerloge einzurichten oder, durch kadermäßige Verstärkung der Genossen Bachmann und Polzin beispielsweise, eine Sicherheitstruppe aufzubauen. Das muß geklärt werden. Um weitere Vorschläge bitte ich also bis nächsten Donnerstag. — Ja, Genosse Bachmann, Sie möchten noch etwas sagen?“

Bachmann knetet seine Hände: „Wir würden diese Aufgabe gerne übernehemn. Denn es ist im Augenblick so, Genosse Polzin hat zu den Problemen ja schon Stellung bezogen, wir sind sozusagen ohne offizielle Weisung tätig, so daß uns von den eigenen Genossen im Hause Mißtrauen entgegengebracht wird, wenn wir sie auf dies und jenes hin ansprechen. Es ist unserer Meinung nach Eile geboten. Wir haben uns in den letzten vierzehn Tagen umgesehen und mußten feststellen, daß der Verfall der Strukturen immer weiter fortschreitet hier im Hause. So gut wie jedes Knopfloch ist unterdessen schon leer. Bei den IM ohnehin. Wenn wir nicht bald etwas unternehmen, wird uns morgen der eigene Nachbar ,Stasi-Sau‘ an die Wohnungstür schmieren...“

„Erlauben Sie!“ ruft Mischuda empört, „ich bin Ihr Nachbar.“

Polzin hüstelt, Bachmann entschuldigend: „Das war im übertragenen Sinne gemeint, ich wollte nur darauf hinweisen, daß die Diversion bereits auch in unserem Hause auf dem Vormarsch ist, darüber sollten wir nicht lachen! Wir brauchen fachkompetente Menschen, um diese Sachaufgaben zu lösen. Und nun möchte ich Sie fragen, Genosse General, es wäre doch vielleicht möglich, daß man schon eine gewisse Strategie ins Auge gefaßt hat?“

Der General schreckt aus seiner Versunkenheit auf, faßt sich sofort und sagt im Befehlston zu Bachmann und Polzin: „Direkte Konfrontation mit dem Gegner vermeiden. Abwarten und sichern! Arbeiten Sie verdeckt und warten Sie auf Weisung. Ich kann Ihnen zum augenblicklichen Zeitpunkt nichts weiter sagen als: Operation Alpha läuft bereits!“

Danach herrscht lange peinliches Schweigen. Dr. Mischuda putzt imaginäre Stäubchen vom Tisch, das Leutnantsduo macht beherzte Gesichter, und endlich spricht Frau Scheibelwitz die erlösenden Worte in die Stille hinein: „Damit wären wir für heute wohl fertig. Genossen, ich danke euch!“

Und so gehen sie auseinander. Die Verfolgungsangst im Nacken, versuchen sie, das Unglück zu überblicken, das sie getroffen hat und dem sie sich täglich weniger gewachsen fühlen.

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