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Bagdad von Cholera und Typhus bedroht

■ Internationale Hilfsorganisationen warnen vor Seuchen

Amman/Bagdad (adn/Reuter) — In der irakischen Hauptstadt Bagdad droht der Ausbruch von Seuchen. Aus Kreisen internationaler Hilfsorganisationen in der jordanischen Hauptstadt Amman verlautete am Sonntag, vor allem die Ausbreitung von Typhus und Cholera sei zu befürchten. Die Luftangriffe der Alliierten hätten zum teilweisen Zusammenbruch der Wasserversorgung geführt. Auch die Stromversorgung funktioniere nicht mehr. Aus Bagdad hieß es, die Menschen holten ihr Wasser aus dem Tigris, der mitten durch die Großstadt fließt. Ein CNN-Reporter berichtete demgegenüber am Sonntag, in einigen Teilen Bagdads sei die Wasserversorgung wiederhergestellt. Der Fernsehsender wies allerdings darauf hin, daß sein Korrespondent von irakischen Behörden zensiert worden sei.

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