: FREITAG
Immer wenn über eine Sache viel diskutiert wird, ist es eher schlecht um sie bestellt. Was also veranlaßte die BR2-Redaktion eine Sendung Rund um das Lachen in ihr Programm aufzunehmen? Noch dazu in einer Art und Weise, die sich fast für einen wissenschaftlichen Gegenstand geziemte? Vielleicht ahnte man vor Wochen in den gut informierten Kreisen schon, daß dieses „ansteckende und trotzdem so gesunde“ menschliche Verhalten in diesen Tagen eher im Halse stecken bleibt. Wer sich dem Thema wenn nicht in Selbstbeteiligung, so doch aus „medizinischer, verhaltensbiologischer, philosophischer und literarischer“ Sicht nähern möchte, kriegt um 9.00 Uhr dazu Gelegenheit.
Auch im Deutschlandfunk geht es in den frühen Morgenstunden um die Tragikomik: Zwar wird um 8.35 Uhr ein großer Witzbold gefeiert, doch leider gibt es ihn schon längst nicht mehr! Buster Keaton, der Mann, der niemals lachte, starb vor genau fünfundzwanzig Jahren. Heute folgt ihm ein Nachruf in den Äther.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
