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Anti-Kriegs-Aktionen

■ Besuch bei der AEG, Aktion »Wasser für Bagdad« und mehr

Berlin. Der Deutsche Berufsverband für Krankenpflege hat sich dafür ausgesprochen, alle Kräfte und Energien zur sofortigen Beendigung des Krieges einzusetzen. Für einen Krieg solchen Ausmaßes reichten die medizinischen Kapazitäten nicht aus, um Verwundete und Verletzte zu versorgen.

Die Kampagne gegen Wehrpflicht startet heute ihre Anti- Kommißbrot-Aktion zusammen mit sieben Vollkorn-Bäckereien. Dabei werden Brote mit Anti-Kommißbrot-Etiketten beklebt, um auf den Zusammenhang von Krieg und Hunger hinzuweisen.

Die Grünen werden heute um 14 Uhr der AEG einen Besuch aus Protest gegen die Rüstungslieferungen des Elektronikkonzerns abstatten (Hohenzollerndamm 150, Berlin 33). AEG ist der zweitgrößte Rüstungslieferant der BRD.

Das Anti-AKW-Plenum ruft zu einer Aktion Wasser für Bagdad auf, zu der Eimer und Flaschen mitgebracht werden sollen. Heute um 15 Uhr Kottbusser Brücke; morgen um 12 Uhr Hallesches Tor.

Das heutige Thema des Friedens-Ratschlags auf dem Breitscheidplatz: »UNO-Ultimatum und Völkerrecht«. Von 18 bis 20 Uhr sprechen Vorstandsmitglieder der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen.

Eingeladen wird für heute um 20 Uhr zur Anti-Kriegs-Veranstaltung in der Samariter Straße 32: »Ursachen, Hintergründe, Auswirkungen des Golfkrieges«.

Der Asta der FU und die Vereinigung für Internationale Studentenarbeit veranstaltet heute um 19 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema: »Krieg als Mittel der Politik?« Politologen, Konfliktforscher und irakische Oppositionelle nehmen teil. Ort: Internationales StudentInnenwohnheim Eichkamp, Harbigstraße 14, 1/19. taz

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