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Geld für Hochschulen im Osten

Bonn/Berlin. Die Hochschulen in den neuen Ländern und Ost-Berlin sollen noch in diesem Jahr 500 Millionen Mark Investititionsmittel zusätzlich erhalten. Das sieht der Nachtrag zum 20. Rahmenplan vor, den der Bund-Länder-Planungsausschuß für den Hochschulbau am Montag unter Vorsitz des Wissenschaftsministers Rainer Ortleb (FDP) verabschiedet hat. Der Planungsausschuß ist das gemeinsame Gremium der für die Hochschulen zuständigen Minister von Bund und Ländern. Mit den neuen Investitionsmitteln solle dem Nachholbedarf der ostdeutschen Hochschulen zur Verbesserung ihrer Bausubstanz und zur Anschaffung von Büchern und Großgeräten Rechnung getragen werden, heißt es in einer Pressemitteilung. Mit der Entscheidung sei eine „bedeutende Weiche zur strukturellen Verbesserung der Studienbedingungen in den neuen Ländern geschaffen worden“, erklärte Ortleb. Es müsse jetzt darum gehen, die Hochschule in ganz Deutschland als Teil einer „einheitlichen Hochschullandschaft zu betrachten“, meinte der Minister. Nach dem am Montag befaßten Beschluß wird Ost-Berlin 114,507 Millionen Mark, Sachsen 173,064 Millionen, Thüringen 76,872 Millionen, Sachsen-Anhalt 72,232 Millionen, Mecklenburg-Vorpommern 65,655 Millionen und Brandenburg 9,039 Millionen Mark erhalten.

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