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Luftabwehr gestartet

■ Weitere 100 Bundeswehrsoldaten in der Türkei

Bremervörde (ap) — Nach der Verlegung einer Alpha-Jet-Staffel hat die Bundeswehr am Freitag auch die ersten 100 Soldaten von Flugabwehr-Raketengeschwadern in die Türkei geschickt. Die mit „Hawk“- und „Roland“-Raketen ausgerüsteten Einheiten aus Hessen und Niedersachsen sind Teil der mobilen Eingreiftruppe der NATO. Die ersten 50 Soldaten des Flugabwehr- Raketengeschwaders in Bremervörde, die am Freitag morgen in Diyarbakir landeten, sollen den Flugplatz zusammen mit niederländischen Kollegen schützen. Ursprünglich sollte der Truppentransport schon am Donnerstag abgehen. Die Maschine, eine Tupolew 154 der ehemaligen Nationalen Voksarmee der DDR, konnte jedoch wegen eines technischen Defekts nicht pünktlich starten. Dadurch verzögerte sich der Abflug vom niedersächsischen Fliegerhorst Ahlhorn um acht Stunden. An Bord der Maschine nach Diyarbakir in der südöstlichen Türkei sind auch Wehrpflichtige.

Unklar war zunächst, wann weitere neunzig Raketenexperten aus Bremervörde in die Türkei fliegen werden.

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