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Parteifunktionäre unerwünscht

Berlin. Ehemalige DDR-Parteifunktionäre können im Bezirk Köpenick künftig keine Karriere im öffentlichen Dienst machen: Auf ihrer Bezirksverordnetenversammlung beschlossen die Abgeordneten »entsprechende Verwaltungsvorschriften konsequent umzusetzen«. Wie es heißt, werden frühere »APO-Sekretäre und ihnen gleichgestellte Funktionäre der SED nach 1985, Vorsitzende aller Parteien und Massenorganisationen ab Kreisebene, ehemals leitende Mitarbeiter in Kreis- und Bezirksparteileitungen nach Einzelfallprüfung und tatsächlicher Begründung nicht mehr in leitenden Tätigkeiten des öffentlichen Dienstes beschäftigt«. Bei ehemaligen Stasi-Mitarbeitern werde ebenfalls »nach Einzelfallprüfung verfahren«.

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