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taz-Rezept: Tamarinde

Der bis zu 20 m hohe Baum entwickelt braune, 3 cm dicke und bis zu 20 cm lange Samenhülsen. Im Handel erhältlich ist das Tamarindenmus, eine feste Masse aus Fruchtfleisch, Kernen und zerkleinerten Samenhülsen. Wenn Sie original indisch, indonesisch oder chinesisch kochen wollen, dann brauchen Sie Tamarindenmus als eine Art Essigersatz. Tamarinde enthält nämlich einen hohen Prozentsatz an verschiedenen Säuren, vor allem Weinsäure, daneben natürlich noch eine Reihe von Aromastoffen, die der Tamarinde ihren spezifischen Geschmack geben. Um Tamarinden-Essig herzustellen, nimmt man ein walnußgroßes Stück Tamarindenmus und überbrüht es mit 1/2 Tasse heißem Wasser. Etwa 10 Minuten stehen lassen und dann durchsieben. Die Flüssigkeit schmeckt aromatisch säuerlich, aber lange nicht so scharf wie unser Essig.

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