piwik no script img

■ FÜREINESTUNDEWarnstreik in Potsdamer Polikliniken

Potsdam. Mit einstündigen Warnstreiks haben gestern mehrere hundert Mitarbeiter von Polikliniken in Frankfurt/Oder und Cottbus auf die prekäre finanzielle Lage ihrer Einrichtungen aufmerksam gemacht. Sie forderten die Zahlung ausgebliebener Gehälter sowie die rasche Umstrukturierung der Polikliniken. In der Region Potsdam hat sich einer Umfrage zufolge keine der größeren Polikliniken an den Warnstreiks beteiligt, zu denen in der vergangenen Woche der Frankfurter Sozialdezernent Christian Gehlsen (Bündnis 90/Grüne) aufgerufen hatte. Allerdings beschloß die Ärzteschaft in der Potsdamer Hauptklinik einen längerfristigen Streik für den Fall, daß nicht umgehend die beantragten Abschlagszahlungen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) einträfen.

BABELSBERG

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen