piwik no script img

Ärger über schlappe Fortuna

Düsseldorf (dpa) — Nach dem 2:0 bei Fortuna Düsseldorf steuert der 1. FC Köln trotz Verletzungssorgen UEFA-Cup-Kurs. Fortuna muß sich nach dem verpatzten Debüt des neuen Trainers Josef Hickersberger in erster Linie nach unten orientieren. Zudem kostete die trotz großer Sprüche der Funktionäre schlappe Vorstellung erheblichen Kredit bei den Fans. Viele der 21.000 Zuschauer gingen schon lange vor dem Abpfiff verärgert heim.

Nach elfwöchiger Winterpause hatten beide Mannschaften Probleme, ihren Rhythmus zu finden und begannen vorsichtig. Erst nach einem Schuß von Allofs (19.), der das Kölner Tor knapp verfehlte, ging ein Ruck durch die Reihen. Doch Treffer blieben trotz guter Chancen zunächst aus. Wesentlich konzentrierter und zielstrebiger als die Gastgeber kam der 1. FC Köln zur zweiten Halbzeit aus der Kabine. Nach einer Flanke von Ordenewitz traf Sturm (49.) mit seinem siebten Saisontor zum 0:1. Fünf Minuten später war die Partie praktisch entschieden. Nach einem Solo vollendete der Kölner Mittelfeldspieler Heldt zum 0:2.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen