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Einfluß auf Treuhand gefordert

Rathenow. In den Aufsichtsrat der Treuhand sollten dringend Vertreter der Kommunen berufen werden, um dort ihre Kenntnis von den Problemen vor Ort einzubringen. Darauf verständigten sich in Rathenow Präsidenten der Kreistage und Stadtverordnetenversammlungen des Landes. Die 32 Teilnehmer unter anderem aus Bad Liebenwerda, Cottbus, Schwedt, Gransee und Brandenburg werden dazu eine entsprechende Entschließung auf den nächsten Kreistagssitzungen am 20.März einbringen. Darin wird weiterhin gefordert, die Treuhand dem Wirtschaftsministerium zu unterstellen. Neben den Kommunalvertretern im Treuhand-Aufsichtsrat sollte weiterhin in jedem Kreis und den kreisfreien Städten ein Ansprechpartner benannt werden, mit dem Entscheidungen beraten werden. Die Treuhand wird aufgefordert, bei Privatisierungen auch die Liegenschaften und Immobilien zu verkaufen, um damit Investitionen und die Schaffung von Arbeitsplätzen zu befördern. Die Politiker klagen außerdem ein, die Sicherung des kommunalen Eigentums zu verbessern. adn

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