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Gesamtmetall fordert bessere Ausbildung für Ostdeutschland

Berlin. Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall hat eine Qualifizierungsoffensive in den fünf neuen Bundesländern gefordert. Hauptgeschäftsführer Dieter Kirchner sagte am Montag in Berlin, die Treuhandanstalt müsse die in den Betrieben bestehenden Kapazitäten für Aus- und Weiterbildung sowie Umschulung ausbauen. Nur so könne der Ausbildungsnotstand in Ostdeutschland behoben und der Strukturwandel bewältigt werden.

Notwendig sei zudem, stillgelegte Betriebe in Umschulungszentren umzuwandeln, sagte Kirchner weiter. Diejenigen Unternehmen, die über den eigenen Bedarf hinaus ausbildeten, sollten finanziell gefördert werden. Die vorhandenen Finanzmittel müßten außerdem besser genutzt werden. Die Treuhandanstalt forderte er darüber hinaus auf, kostenlos Räume für Umschulung und Weiterbildung zur Verfügung zu stellen. ap

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