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»Ungeheure Schlamperei« von Bauunternehmen in Hellersdorf

Berlin. Im Neubaubezirk Hellersdorf wurden im Vorjahr rund 2.700 Wohnungen wegen qualitativen Mängeln von den Baubetrieben nicht übergeben. Etwa 1.500 Wohnungen sind gar nicht erst zur Abnahme angeboten worden, erklärte Jack Schmidt, Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft. Bei etwa 500 Wohnungen funktionierten die Hausanschlußstationen (Wasser, Abwasser, Energie) nicht, mehr als 240 wiesen Mängel in der Wohnung oder in den Außenanlagen auf. »Wir haben es hier mit einer ungeheuren Schlamperei von Bauunternehmen zu tun«, sagte Schmidt. In der Vergangenheit habe man diese Unzulänglichkeiten im »Sinne der Planzahlenpolitik« übergangen. Geschäftsführer Schmidt erklärte, daß in Hellersdorf die Mietrückstände in den letzten Monaten auf 1,8 Millionen Mark angestiegen seien. adn

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