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Dreiteiliger Ballettabend an der Staatsoper Dresden

An der Staatsoper Dresden laufen gegenwärtig die Endproben zu einem neuen dreiteiligen Ballettabend, der am 14. April 1991 seine Premiere haben wird. Die Inszenierungen übernahmen Gast-Choreographen, die erstmals mit der Ballett-Company der sächsischen Landeshauptstadt zusammenarbeiteten. Der in Amsterdam lebende Johannes Bönig schuf „Inneres Kreisen“ nach der Musik von Arvo Pärt, „Tabula rasa“ und „Cantus in memory of Benjamin Britten“. Eine getanzte Fassung von Benjamin Brittens „Les Illuminations“ wird Bernd Schindowski aus Gelsenkirchen vorstellen. „Plagegeister“ nach einer Erzählung von Jean-Baptiste Molière zur Musik von Benjamin Britten „Variationen über ein Thema von Frank Bridge“ inszenierte der langjährige Erste Solist bei John Neumeier in Hamburg — Francois Klaus. Die musikalische Leitung der Staatskapelle übernahm Michail Jurowski, der vor allem als Ballettdirigent an der Semperoper sowie den Ostberliner Opernhäusern wirkt. Zum Abend gehört nicht mehr das urprünglich vorgesehene Stück „3 trazoM“ zu Mozarts A-Dur-Sinfonie, KV 201, mit dem der Wiener Choreograph Bernd Roger Bienert seine Reihe von Mozart-Arbeiten fortsetzen sollte.

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