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GEW befürchtet »Raubbau« an Westberliner Schulen

Berlin. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) befürchtet einen »pädagogischen Raubbau« an Westberliner Schulen. Wenn der Senat seine Sparpläne verwirkliche, würden im kommenden Schuljahr 1.500 Lehrer in West-Berlin fehlen, warnte der Berliner GEW- Vorsitzende Erhard Laube gestern. Ein »internes Papier« der Senatsschulverwaltung, das der GEW »zugespielt« worden sei, sähe neben bereits beschlossenen Einsparungen bei den Personalkosten unter anderem Reduzierungen bei der Sprachförderung und Vertretungsstunden vor. Die Schulverwaltung sprach von »phantasievollen Spekulationen« der Gewerkschaft. Es gebe noch kein fertiges Papier. Durch den Senatsbeschluß, 2,45 Prozent der Personalkosten in verschiedenen Bereichen der Verwaltung einzusparen, müßten zum Schuljahresbeginn im August 1.000 Lehrer entlassen werden, meinte Laube. Geplante weitere 550 Lehrerstellen würden nicht realisiert. dpa

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