piwik no script img

Krüger: Jugendklubs müssen bleiben

Berlin. Der Weiterbestand der Jugendeinrichtungen im Ostteil Berlins muß trotz finanzieller Schwierigkeiten und ungeklärter Eigentumsfragen gesichert werden. Das erklärte Thomas Krüger, Senator für Jugend und Familie, gegenüber Vertretern der GEW. »Es wäre schizophren, wenn wir die Jugendlichen in ihrer Freizeit erst auf die Straße werfen und dann nach der Polizei rufen, weil sie dort sind.« Die Kinder- und Jugendarbeit, die in der DDR unter anderen Vorzeichen stand, könne nicht einfach wegfallen. Die Aufgaben für die Einrichtungen seien durch die deutsche Einheit nicht weggefallen. Angesichts der sozialen Probleme in der jetzigen Phase des Übergangs seien sie sogar gewachsen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen