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HdK fordert Beteiligung

Auf einer Sondersitzung am 24.April hat sich der Akademische Senat der Hochschule der Künste mit der vom Wissenschaftssenator Erhardt geplanten Neustrukturierung der künstlerischen Hochschulen in Berlin befaßt. Dabei ging es insbesondere um die geplante Eingliederung der Kunsthochschule Weißensee. In einer einstimmigen Resolution wendet sich der Akademische Senat der HdK insbesondere gegen das bisherige Verfahren, mit dem die gegenwärtige Senatspolitik die Strukturprobleme der Berliner Hochschullandschaft zu lösen versucht. Kritisiert wird die mangelnde Beteiligung der Hochschule im Vorfeld der Entscheidungen. Darüber hinaus wehrt sich die Hochschule gegen den vom Senator aufdiktierten Zeitdruck, unter dem Entscheidungen gefällt werden müßten. Die HdK will konstruktiv an einer Lösung der Probleme mitarbeiten. Beschlossen wurde die Einsetzung einer gemeinsamen Planungskommission der HdK und der Kunsthochschule Weißensee, die Vorschläge für das künftige Verhältnis der beiden Hochschulen erarbeiten soll. Seitens der HdK will sich die Kommission noch innerhalb der kommenden Wochen bilden.

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