piwik no script img

ARD setzt auf mehr Eigenproduktionen

Saarbrücken (ap/taz) — Die ARD plant für das nächste Jahr mehr Informationssendungen und Fernsehspiele. Dafür wird es weniger Kauf- Serien geben. Ein entsprechendes Programmschema haben die Chefs der ARD-Anstalten am Mittwoch auf einer Intendantentagung in Saarbrücken beschlossen. Danach soll unter anderem ein neues Ländermagazin am Nachmittag ausgestrahlt werden. Ferner wurde das ARD-ZDF-Gemeinschaftsunternehmen „Frühstücksfernsehen“ abgesegnet. Ungeklärt blieb immer noch, ob die Tagesthemen künftig auch samstags und sonntags im ARD-Programm erscheinen sollen. Das beschlossene Ländermagazin, das vor allem den neuen Bundesländern gewidmet werden soll, wird am 9. September 1992 unter Federführung des SFB starten. In Sachen Werbung bekräftigten die Intendaten noch einmal ihre Forderung nach einer Werbezeitausdehnung nach 20 Uhr. Im saarländischen Ministerpräsidenten Oskar Lafontaine fanden die Intendanten einen Fürsprecher ihrer Forderung.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen