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Telefon in FNL billiger

■ Neues Gebührenpaket zum 1. Juli

Bonn (dpa) — Das Telefonieren wird zum 1. Juli in den neuen Bundesländern zum Teil erheblich preiswerter. In den alten Länder steigen die Kosten dafür geringfügig. Dies ist der Kern eines neuen Gebührenpakets, den der Aufsichtsrat des Postunternehmens Telekom am Mittwoch in Bonn beschloß. Danach werden die bislang 20 freien Gebühreneinheiten im Westen auf zehn halbiert, was einer monatlichen Mehrbelastung für jeden Anschluß von 2,30 Mark entspricht. Telefonbesitzer im Osten können künftig ebenfalls zehn Ortsgespräche kostenfrei führen. Die 30 freien Einheiten bei „Sozialanschlüssen“ in den alten Ländern werden auch in den FNL eingeführt. Durch eine Verlängerung des Zeittaktes werden die Gespräche aus dem Osten in den Westen sowie ins Ausland erheblich billiger. So kann künftig bei bestimmten Ferngesprächen für dieselbe Gebühr doppelt solange gesprochen werden. Außerdem wird im Osten die Anschlußgebühr auf 65 Mark gesenkt.

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