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Behinderte fordern Taxi-Festpreise

Berlin. Eine verstärkte Beförderung Behinderter durch Taxen zu Festpreisen haben Vertreter der Initiative »Mobilität für Behinderte« gefordert. Taxifahren sei billiger als der Telebus. Zudem könne der Telebus die durch die Vereinigung der Stadt gestiegene Zahl der Behinderten nicht bewältigen. Im Westteil der Stadt gibt es nach diesen Angaben zur Zeit 12.000 Behinderte, die einen Anspruch auf Beförderung haben. Im Ostteil sind es rund 6.000. Eggert und Marquard setzten sich dafür ein, den Telebus in seiner jetzigen Größenordnung von etwa 1.000 Fahrten pro Tag zu erhalten. Innerhalb eines Jahres müßten nach ihrer Ansicht 200 »Berlin-Taxen« in Dienst gestellt werden. Mindestens 720.000 Fahrten im Jahr könnten nach ihren Berechnungen mit dem Taxi erfolgen. Der Festpreis sollte pro Fahrt 25 Mark betragen. Dafür müßten zu den für Behindertenbeförderung vorgesehenen 29,3 Millionen Mark knapp sechs Millionen Mark zusätzlich bewilligt werden.

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