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Hauspreise steigen

■ Nach 10 Jahren: Nölle stellt LBS-Service vor

Bereits seit zehn Jahren unterhält die Landesbausparkasse (LBS) eine kleine Tochter: die LBS-Immobilien GmbH. In all der Zeit hatte dieses sparkasseneigene Maklerbüro keine Veranlassung ihre Bilanz des jeweils vergangenen Jahres öffentlich vorzustellen. Doch gestern lud Sparkassenvorstand Ulrich Nölle die Presse zum Gespräch, um die Geschäftsführer der LBS-Immobilien die Geschäftsergebnisse des vergangenen Jahres vorstellen zu lassen.

Bislang makelt die LBS-I eher zurückhaltend „nach dem Rumsprechverfahren“, so Geschäftsführer Ernst-Bernhard Hamann. Um Ärger mit den Berufsverbänden der Makler zu vermeiden, ist der RDM zu 25,1 Prozent an der Sparkasengeselsschaft vertreten. In erster Linie soll die GmbH eine Service-Gesellschaft für die Sparkassenkunden sein; Gewinne sind erwünscht, aber nicht oberster Geschäftszweck.

Mit den Gewinnen ging es in den vergangenen Jahren stetig aufwärts, obwohl längst nicht soviele Objekte am Markt sind, wie zu verkaufen wären. Besonders fehlen der LBS-Immobilien Reihenhäuser in attraktiven Gegenden.

Allen BremerInnen, die mit einem Hauskauf liebäugeln, raten die Sparkassenmakler, bald zuzuschlagen. Denn die Preise für Häuser werden in Bremen in den kommenden Jahren kräftig in die Höhe gehen. Im Moment ist Bremen im Bundesvergleich absolutes Schlußlicht unter vergleichbaren Städten. Ein Beispiel: Während ein „durchschnittliches Objekt“ in Bremen für 250.000 Mark zu haben ist, kostet das gleiche Haus in Düsseldorf 550.000 Mark und in München gar 850.000 Mark. hbk

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