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Kompositions- Stipendien

Kultursenator Ulrich Roloff-Momin hat für in Berlin lebende Komponistinnen Stipendien in Höhe von 5.000 DM mit damit verbundenen Uraufführungen ausgelobt. Damit sollen die wirtschaftlichen Voraussetzungen für die Ausarbeitung und Aufführung neuer Kompositionen geboten werden. Wie Roloff-Momin findet, sei »die Sicherung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der in Berlin tätigen Künstler das wichtigste Ziel der Kulturpolitik«. Die Kulturlandschaft der Stadt lebe durch die hier geschaffene aktuelle künstlerische Produktion. Die zeitgenössische Musik bedürfe dabei der besonderen Unterstützung, »da ihre speziellen Produktions- und Aufführungsbedingungen angesichts des üblichen Kunstbetriebes schwer sind«. Die Ausschreibung der diesjährigen Kompositionsstipendien steht im Zeichen des 200. Todestages von Wolfgang Amadeus Mozart. So sollen spezielle »Mozartjahr«-Stipendien vergeben werden. Die Präsentation der Werke ist Anfang 1992 in Salzburg und anschließend in Berlin vorgesehen. Die Ausschreibung für Interessenten bis 40 Jahre läuft bis 19. Juni. Informationen bei der Kulturverwaltung unter Telefon 2123-2332, -2545, -2500 oder -2501.

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