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Schmutziges Krankenhaus

■ Kliniker beraten über ökologiebewußtes Management

Berlin. Ein Prozent des gesamten Müllaufkommens in den Altbundesländern stammt aus Krankenhäusern. Durch die Verwendung von Einwegprodukten, einen enormen Energie- und Wasserbedarf sowie den erhöhten Verbrauch von Hygiene- und Desinfektionsmitteln produzieren sie jedes Jahr über zwei Millionen Tonnen Abfall. Dem Abbau zu gebieten, dient ein zweitägiger Kongreß »Umweltschutz im Krankenhaus«, der gestern begann. Die Veranstaltung des bundesdeutschen Arbeitskreises für umweltbewußtes Management e.V. (B.A.U.M.) soll zeigen, wie ein umweltbewußtes Management in medizinischen Häusern verwirklicht werden kann. In der ehemaligen DDR sei die Abfallproblematik in den Gesundheitseinrichtungen bislang nicht so akut gewesen, hieß es auf einem Pressegespräch. dpa

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