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Öko-Freßkorb

■ Aktion gegen den Müll am Picknickplatz

Heute ist Tag der Umwelt. Die Bremer Verbraucherzentrale gibt dazu an ihrem „Verbraucherbus“ eine wichtige Information: Wie picknickt man umweltfreundlich. Auf dem Ansgarikirchhof stehen der umweltfreundliche und der umweltfeindliche Picknickkorb. In einem Korb befinden sich Plastikflaschen, Pappteller, in Plastik eingeschweißte Äpfel, aufwendig verpackte Kaugummis, Saft in Portionspaketen aus Pappe, von innen mit Alu beschichtet und garantiert nicht recyclingfähig und obendrauf die unvermeidliche Minisalami in der bunten Alu-Hülle. Das ganze ruht in einer Plastik-Badetasche.

Auf der anderen Seite steht der Korb für den rechten Umweltfreund. Der Inhalt wirkt fast etwas mager: Vollkornbrötchen, lose Äpfel, Müsliriegel, Thermoskanne und Blechtassen. Eventuelle Abfälle sind wiederaufbereitbar.

Tatsächlich: Mit ein paar einfachen Tricks lassen sich Abfallberge vermeiden. Ob allerdings die Herzen der PicknickfreundInnen höher schlagen beim Anblick der gesunden, zuckerfreien Nahrung oder ob sie mit sehnsüchtigen Augen auf den umweltfeindlichen, auf den ersten Blick üppigeren Korb schauen, wird sich zeigen.

Die Verbraucherzentrale bietet im Juni an jedem Donnerstag von 16 bis 18 Uhr Vortragsveranstaltungen an:

6.6.: „Mensch sei bescheiden — Abfall vermeiden“

13.06.: „Chemie im Kinderzimmer“

20.06.: „Bio, Öko, Natur — was kauf ich nur?“

27.06.: „Schadstoffbelastung in Innenräumen“.

Alle Veranstaltungen sind kostenlos und finden statt in den Räumen der Verbraucherzentrale Bremen e.V., Obernstr. 38/42, Raum 7. A.Q.

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