28.09.2020: Sonderausgabe taz: 30 Jahre Wiedervereinigung

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Am 3. Oktober feiern wir den Tag der deutschen Einheit, seit 30 Jahren sind die 16 Bundesländer nun ein Land. Doch wie geeint sind sie wirklich – auch jenseits der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze– und welche Herausforderungen prägen die einzelnen Regionen?

Deutschland, was ist das für ein Land? Wie ist das Lebensgefühl in Leipzig, in Waiblingen, in Ostfriesland und Stralsund, im Bayerischen Wald und in Hildesheim, um nur einige Beispiele zu nennen? Wie haben sich die Orte verändert? Welche Probleme, welche Themen beschäftigen ihre Bewohner? Was ist das Thema, über das zur Zeit alle reden?

Die taz möchte das nach 30 Jahren Wiedervereinigung herausfinden und erscheint aus diesem Anlass mit einem 12-seitigen Themenschwerpunkt in der Wochenendausgabe am 2. Oktober.

Bewusst wollten wir zu diesem Termin keine Reporterin von Berlin aus durchs Land reisen lassen, sondern die zu Wort kommen lassen, die sich in den Regionen am besten auskennen: Die Lokalreporterinnen und Lokalreporter. Wir sind Fans des Lokaljournalismus und wollen sie mit ihrer Kompetenz gezielt zu Wort kommen lassen. Wir nutzen also das, was es in Deutschland zum Glück noch gibt, auch wenn ihre Vielfalt schwindet: die vielen Lokalzeitungen.

Es werden aber nicht nur Texte aus verschiedenen Orten und Regionen erscheinen, sondern auch Fotos, die Fotografinnen und Fotografen in Sachsen-Anhalt, im Ruhrgebiet, in Hessen und Bremen für diese Ausgabe beisteuern. Die Aufgabenstellung war dieselbe: Deutschland, was ist das für ein Land im Jahr 30 der Wiedervereinigung?

Die taz mit Sonderseiten zu 30 Jahre Wiedervereinigung erscheint am 2. Oktober, in der kommenden Wochenendausgabe, die aufgrund des Feiertags ausnahmsweise auf den Freitag vorgezogen wurde.

Wir freuen uns über Berichterstattung.

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