: Ost-West-Gefälle bleibt
Hannover (dpa) — Die Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland werden nach Ansicht des Deutschen Städtetages (DST) in absehbarer Zeit nicht angeglichen werden können. Der vorgestern auf der 26. Hauptversammlung des DST in Hannover mit großer Mehrheit wiedergewählte Städtetagspräsident Manfred Rommel (CDU) geht davon aus, daß das Wohlstandsgefälle erst in 10 bis 15 Jahren aufgehoben sein wird. Grund dafür sei auch die Finanzmisere der ostdeutschen Kommunen.
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