piwik no script img

Keine Unterstützung von KV für Polikliniken

Berlin. Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin wird sich nicht an einer vom Senat geplanten Trägerschaft für sieben Polikliniken in östlichen Bezirken beteiligen. Es bestehe keine ärztliche Versorgungslücke, die einen Fortbestand der Polikliniken rechtfertigen würde, argumentierte die KV gestern in einer Stellungnahme. Bis zum 1. Juli werden im Ostteil der Stadt 964 Ärzte zur Kassenpraxis zugelassen sein, diese Zahl werde noch vor Ende des Jahres auf 1.100 steigen. Hinzu kämen 80 Krankenhaus-Fachambulanzen und 50 von der KV zu besonderen Leistungen ermächtigte Ärzte.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen