: BremTec erstmals in der Stadthalle
■ 230 kleine Aussteller vom 19. — 22.6. / Große Firmen kommen nicht mehr
Zum sechsten Mal, aber zum ersten Mal nicht mehr in Zelten an der Uni, sondern in der Stadthalle, findet von morgen, 19.6., bis zum 22. Juni die „Bremer Innovationsmesse“ (BremTec) statt. Wirtschaftssentor Uwe Beckmeyer erwartet wie im letzten Jahr wieder rund 10.000 BesucherInnen an den Ständen von insgesamt 230 Ausstellern — zehn weniger als 1990. Die begleitenden Kongresse beschäftigen sich vor allem mit Fragen des Umweltschutzes auf dem Meer und im Umgang mit Altlasten.
„Wir wollen nicht mit den großen Messeplätzen konkurrieren“, sagte Beckmeyer gestern bei der Vorstellung des BremTec- Programms, „unsere Chance ist der direkte lokale Bezug“. Schließlich sei Bremen als eine „Region, die Nachholbedarf hat“, ökonomisch interessant.
Die allermeisten Aussteller sind kleine oder mittlere Unternehmen. Große Firmen, die noch in vergangenen Jahren aus Imagegründen auf der BremTec vertreten waren, beteiligen sich in diesem Jahr nicht mehr. So wird weder Siemens noch Krupp-Atlas-Elektronik mit einem eigenen Stand vertreten sein. „Die BremTec ist für uns einfach zu klein“, begründet zum Beispiel Siemens- Sprecherin Lindner die Absage.
Dafür sind in diesem Jahr erstmals 35 Aussteller aus der Ex- DDR dabei. Und auch aus Kanada und den Niederlanden haben sich einzelne Firmen angemeldet. Ase
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen