piwik no script img

Polizei

■ Verstärkung aus dem Westen gefordert

Berlin. Die Berliner Polizeigewerkschaft hat die Altbundesländer aufgefordert, sich bei der Bekämpfung der Regierungskriminalität personell stärker zu engagieren. Wie der Landesvorsitzende Burkhard von Walsleben gestern in einer Pressemitteilung betonte, reiche die Abordnung von bislang 34 Beamten bei weitem nicht aus. Er verwies darauf, daß die kriminalpolizeilichen Untersuchungen zur Regierungs- und Vereinigungskriminalität zu einer nationalen Aufgabe erklärt worden seien [tatä, täterä!!, säzzer]. Dies müsse zu einer Entlastung der Berliner Kriminalpolizei führen. In diesem Zusammenhang kritisierte von Walsleben die jüngste Zuordnung von 100 Berliner Beamten in diese Dienststelle als »völlig falsche« Entscheidung.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen