: Aus Johnnys Bauch
■ “Damn“, das neue Werk von „Johnny Panic“
Sie heißen Gax (vc), Jens (bass), Nille (git) und Wolle (git), zusammen nennen sie sich Johnny Panic. Wenn sie nicht Musik machen, sind sie Student, Zahntechniker, Zivildienstleistender und Allround-Jobber. Nach der Teilnahme am City-Beat-Sampler sprach der Bremer Musiker/ Produzent Clive Gray die Paniker an, um eine Single mit drei Stücken mit ihnen zu machen.
Damn! heißt das Werk, das nun erschienen ist. Beim ersten Reinhören fällt auf: Johnny Panic hat eine eigene gitarrenorientierte Linie.Es dominiert der stimmgewaltige Gax, und mit Texten, die ihm aus dem Bauch kommen. Das komplexe Gitarrenspiel von Nils fügt sich wie mit dem Messer geschnitten in das Konzept der Bremer. Rock'n'Roll mit vielen Breaks.
Hier liegen die Qualitäten der Band. Keiner der drei Songs (“Saint Somebody“, „Nothin' New“, „Safe“) hält sich an ein bestimmtes Muster, immer wieder gibt es eine kleine Überrasching zu hören. Was sonst nicht allzu häufig ist. J.F.
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