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Weintrinker müssen tiefer in die Tasche greifen

Mainz (dpa/taz) — Die rheinland- pfälzischen Winzer können für die kommende Ernte deutlich höhere Preise als im letzten Jahr erzielen. Damit die Weinbauern nicht vergessen, die Etiketten neu drucken zu lassen, schickte der Weinbau-Staatssekretär aus Kanzler Kohls Heimatbundesland, Günter Eymael (FDP), gestern aus Mainz ein Erinnerungsschreiben an die Winzer.

Darin werden sie darüber aufgeklärt, daß sie wesentlich weniger Trauben an ihren Rebstöcken hängen haben als im Vorjahr. Ursache dafür ist das frostige Frühjahr dieses Jahres.

Bundesweit wird nach Angaben des Weinbau-Staatssekretärs ein Ernteergebnis von acht Millionen Hektoliter Wein erwartet, davon würden voraussichtlich fünfeinhalb Millionen Hektoliter in Rheinland- Pfalz eingebracht. Dagegen hätten die rheinland-pfälzischen Winzer im Vorjahr sechs Millionen Hektoliter und 1989 noch 8,7 Millionen Hektoliter gekeltert.

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