piwik no script img

Müllhalde Schule

Bonn (dpa) – An den meisten Schulen ist die Vermeidung und Verwertung von Abfall noch äußert mangelhaft. Zu diesem Ergebnis kam eine Umfrage des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) an 2.000 Schulen. Wie BUND-Experten berichteten, hätten sich lediglich 40 Schulen und damit nur zwei Prozent der Befragten als „ökologische Musterschüler“ erwiesen. Müllmacher Nummer eins sind an den Schulen weiterhin Getränkeverpackungen. Mehr als die Hälfte der angebotenen Getränke würden in „Ex-und-Hopp- Verpackungen“ verkauft. Lediglich bei der Schulmilch sei die Pfandflasche auf dem Vormarsch. Zwar würden 90 Prozent der Schulen das Thema Müllvermeidung im Unterricht behandeln, 60 Przent aber böten weiterhin Einwegverpackungen an.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen