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Editorial

Messethema sind Rushdie und Spanien; letzteres hat die Messeleitung frei gewählt.

Zu der Darstellung von Peter Weidhaas und seinem Pressesprecher bezüglich der „freien Verlage“ im Iran, mit der die zurückgenommene Aufhebung des Boykotts begründet werden sollte, äußert sich berichtigend auf Seite 18 Carmel Bedford von Article 19; am Freitag wird auf den Literaturseiten der taz ein weiterer Bericht zu Schieflage des freien Worts im Iran erscheinen.

Zum Thema Spanien erzwingen wir Beachtung der Serie von Fred Dott, einem freien Hamburger Fotografen, der sein Handwerk mit Verfremdung versieht. Ihm, Norbert Wehr und Willi Winkler sei für Unterstützung dieser Ausgabe an dieser Stelle gedankt.

Und so schließen wir in unseren Dank auch die bundesdeutschen Tageszeitungen ein, welche die allfälligen herbstlichen Fragen „Was wird aus dem Wort?“ und „Wohin wandert die deutsche Literatur?“ wieder derart erschöpfend behandelt haben, daß wir getrost erneut darauf verzichten können. es

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