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Entführung war „Brauthandel“

Die Entführung des 13jährigen Mädchens, das in der Nacht zum Dienstag von einem Sondereinsatzkommando der Polizei aus einem Asylbewerberheim in Stuhr befreit wurde, war vorgetäuscht. Nach Angaben der Polizei wohnt das rumänische Roma-Mädchen bereits seit drei Monaten fest bei einem 47jährigen Mann und dessen Roma-Familie. Der 47jährige Mann hatte bei seiner Vernehmung erklärt, er habe das Mädchen vor drei Monaten gegen den Preis von 25 Goldstücken, umgerechnet rund 6.000 Mark, nach üblichem Roma-Recht gekauft. Seitdem habe sie als Hilfskraft in seinem Haushalt gearbeitet. dpa

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