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Brand im Skinhead-Projekt

Lichtenberg. In der Nacht zu Dienstag verübten Unbekannte einen Brandanschlag auf das Sozialprojekt für rechtsradikale Jugendliche in der Lichtenberger Pfarrstraße. In einem Schreiben, das gestern bei der taz einging, bekannte sich eine »antifaschistische gruppe« dazu, eine Brandbombe in »einem getarnten, künftigen nazi- hauptquartier« gezündet zu haben. Weiter heißt es, »das haus wird zur zeit von mehreren faschos mit städtischer unterstützung ausgebaut, unter ihnen sind gründungsmitglieder der nationalen alternative (na), lichtenberger faschisten aus dem gebiet frankfurter allee süd und einige der oft verniedlichten jungfaschos (die ‘kids‚). sie bauen mit abm-stellen für geld ihre schaltzentrale. diese schweine wollen dort nicht wohnen oder aus der Fascho- szene aussteigen; das haus soll ein anlaufpunkt in der legalität werden«. Ein Mitarbeiter des Projekts sagte, der Brandsatz habe erheblichen Schaden angerichtet. taz

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