Ausgabe 26./27. Oktober 2019: Im Namen des Klimas

Drei Bauernfamilien verklagen die Bundesregierung. Der Vorwurf: Die verfehlte Klimapolitik sei schuld daran, dass ihre Lebensgrundlage gefährdet ist. Kann man vor Gericht die Welt retten?

Bild: Karsten Thielker

Offizier, rechtsextrem, im Bundestag

Maximilian T. arbeitet für einen Abgeordneten der AfD im Bundestag. Ist er eine Gefahr fürs Parlament?

Aus der Mitte der Gesellschaft

Thüringen Anfang der 1980er – Max Annas fiktionalisiert in einem Kriminalroman den Mord an einem mosambikanischen Vertragsarbeiter in der DDR.

„Es zählt, was man im Kopf hat“

Schon in Syrien half Bhzad Shakou anderen zu überleben, in der Wildnis und im Krieg. Nach seiner Flucht bietet er nun in Deutschland Survivaltrainings an. Mit seiner Freundin wohnt er zurzeit in einem Berliner Strandbad.

Letzte Worte

Judith Grümmer nimmt mit todkranken Menschen Hörbücher auf. Die wollen ihren Kindern etwas hinterlassen, ihre Geschichte, Rezepte, ihre Stimme.

Schildkröten tragen die Welt

Unser Autor sucht nach dem chinesischen Schildkrötenwesen. Weil er sich dabei an der Langsamkeit orientiert, findet er das Versteckte in Peking.

„Natur braucht Zeit“

Weinanbau in Zeiten des Klimawandels: Bettina Bürklin-von Guradze hatte früh im Blick, dass die Natur auch zurückschlagen könnte. Ein Gespräch mit der Winzerin über Widerstände gegen Nachhaltigkeit, Kuhmist in Kuhhörnern und Genuss in hektischen Zeiten.