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Kunstakademie: Kritik an der Planung zum Potsdamer Platz

Berlin. Die Abteilung Baukunst der Akademie der Künste (West) hat im Zusammenhang mit dem »problematischen Wettbewerbsverfahren Potsdamer Platz« kritisiert, daß die Zeit nicht für eine übergreifende Strukturplanung genutzt worden sei. Verwiesen wird dabei auf die Akademie- Empfehlungen zur Entwicklung des zentralen Bereiches. In einem nach ihrer Mitgliederversammlung gestern publizierten offenen Brief heißt es, die Erfahrung zeige, »daß partielle Planungen auch anderswo zu meist irreparablen Fehlentwicklungen und Fehlinvestitionen im öffentlichen Bereich führen«. Die Akademie-Mitglieder aus vielen Ländern Europas hätten eindringlich dargelegt, »daß von Berlin beispielhafte Lösungen für die Entwicklung einer Hauptstadt erwartet werden«; ein Eingriff von privater Seite in ein reguläres Verfahren könne nicht geduldet werden«. Die Akademie-Mitglieder schlossen sich außerdem dem Aufruf zu einer zentralen Demonstration »gegen Gewalt und Fremdenhaß« am 9. November in Berlin an. dpa

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