: Eule machte Notlandung
Kiel (dpa) — Eine Waldohreule mit gebrochenem Bein ist nach einer Notlandung auf einem Frachter vom Finnischen Meerbusen bis nach Kiel gereist und dort ärztlich behandelt worden. Die Schiffsbesatzung betreute den erschöpften Vogel nach Mitteilung des Tierschutzvereins auf einer fünftägigen Ostseefahrt. Der deutsche Kapitän übergab die Eule bei den Holtenauer Kanalschleusen. Nach einer Operation ist sie bei Harald Klein, einem Vorstandsmitglied des Vereins, in Pflege. Das scheue Tier hat nach mehreren „Fastentagen“ wieder Nahrung aufgenommen. Vermutlich kann der Zugvogel in einigen Wochen in den Süden weiterreisen.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen