: CDU will »ökologische« Müll-Allianz von Brandenburg und Berlin
Berlin. Anläßlich der in dieser Woche anstehenden Verabschiedung eines Brandenburgischen Landesabfallgesetzes haben die CDU-Fraktionen Brandenburgs und Berlins Leitlinien für ein gemeinsames Abfallwirtschaftskonzept der beiden Länder erarbeitet. Notwendig sei eine über die Ländergrenzen reichende »ökologische Allianz«, heißt es darin. Diese Allianz sei erforderlich, da die derzeit betriebenen Müllverwertungs- und Deponieanlagen trotz vehement geforderter Müllreduzierung schon in naher Zukunft die zu entsorgenden Müllmengen nicht mehr aufnehmen könnten.
Den Leitlinien zufolge verpflichteten sich beide Fraktionen zu Bundesratsinitiativen, die darauf zielen sollen, Hersteller von Mehrwegverpackungen durch Steuervorteile zu fördern beziehungsweise für Einwegprodukte hohe Umweltabgaben einzuführen. Die derzeitigen Deponien in Brandenburg müßten unter strengsten sicherheitstechnischen und ökologischen Auflagen jedoch »vorerst« weiterbetrieben werden. thok
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen