■ SCHULEN: Neubau der Jüdischen Gemeinde ausgelobt
Charlottenburg. Die Jüdische Gemeinde zu Berlin will im nächsten Jahr mit dem Neubau einer eigenen Schule in der Waldschulallee beginnen. Für das neue Haus wurde vom Land Berlin zusammen mit der Gemeinde ein offener Architektenwettberb in der Bundesrepublik und Israel ausgelobt, an dem sich über 80 Architeken, darunter 14 Büros aus Israel, beteiligten. Die Jury hat jetzt das Projekt des israelischen Architekten Zvi Hecker (Tel Aviv) mit dem ersten Preis ausgezeichnet und zur Ausführung empfohlen. Sieben weitere ausgezeichnete Entwürfe sind seit gestern zusammen mit der Arbeit Heckers im Rathaus Charlottenburg in einer Ausstellung zu sehen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
