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Das Europa der Acht

■ Mit Schweden, der UdSSR, Jugoslawien, England und Frankreich stehen fünf von acht EM-Teilnehmern fest

Berlin (taz) — Irland, Dänemark, die Schweiz und Schottland waren die Dummen des EM-Qualifikations-Spieltages am Mittwoch. Während die ersten drei definitiv ihre Chancen einbüßten, versäumten es die Schotten beim 4:0 gegen San Marino, sich ein dickeres Polster zu verschaffen. Jedes weitere Tor wäre ein Schlag in die Magengrube der Rumänen gewesen, denen nun aber ein Sieg mit zwei Toren in Bulgarien zur Qualifikation reichen würde.

Erwartungsgemäß holte sich die ungeschlagene UdSSR beim 3:0 gegen Zypern den rechnerisch fehlenden Punkt, der aber am Ende gar nicht nötig gewesen wäre, da auch Arrigo Sacchis neuformierte „Squadra azzurra“ in Genua nicht über ein 1:1 gegen Norwegen hinauskam.

Bitter verlief der Abend für die Waliser. Das erstrebte Schützenfest gegen Luxemburg verkam zu einem kläglichen 1:0-Sieg, der zudem erst durch einen fragwürdigen Handelfmeter in der 81. Minute sichergestellt wurde.

Gruppe 4: Dänemark - Nordirland 2:1 (2:0); Österreich - Jugoslawien 0:2 (0:2); Tabelle: 1. Jugoslawien 24:4/14:2; 2. Dänemark 18:7/13:3; 3. Nordirland 11:11/7:9; 4. Österreich 6:14/3:13; 5. Färöer Inseln 3:26/3:13.

Gruppe 5: Wales - Luxemburg 1:0 (0:0); Tabelle: 1. Wales 8:6/9:3; 2. Deutschland 8:4/6:2; 3. Belgien 7:5/5:5; 4. Luxemburg 2:10/0:10.

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