■ OTTO-BENECKE-STIFTUNG: Sehr reisefreudige Familie Süssmuth
Berlin (taz) — Nachdem Prof. Süssmuth der taz zu behaupten untersagt hat, die Otto-Benecke- Stiftung (OBS) habe ihm teure Seminare finanziert, gerät nun seine Gattin ins Visier des Bundesrechnungshofes. Die CDU- Politikerin hatte Anfang März 1989 auf Kosten der OBS Zimbabwe besucht. Bei der Prüfung der OBS-Aktivitäten nahmen die Prüfer Anstoß unter anderem daran, daß die OBS die Reise als „Nachkontaktveranstaltung“ für ihre in Afrika ausgebildeten Stipendiaten verbucht und abgerechnet hatte. Wörtlich: „Wir haben Zweifel, ob ein Parlamentarier-Symposium [...] eine geeignete Veranstaltung für Nachkontakte mit ehemaligen Stipendiaten der OBS ist“. SEITE 6
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen