piwik no script img

Jamaika bietet haitianischen Flüchtlingen Asyl

Während die abgebildeten Haitianer auf dem US-Marinestützpunkt Guantanamo in Kuba weiter festsitzen, hat Jamaika 48 am Samstag gelandeten Boat people Asyl gewährt. An der Küste Kubas wurden unterdessen 112 Leichen gefunden, die von dem am Dienstag zwischen Haiti und Kuba gesunkenen Flüchtlingsschiff stammen. Haitis gestürzter Präsident Jean-Baptiste Aristide rief derweil seine Landsleute dazu auf, ihre Fluchtversuche einzustellen. Sie müßten „versuchen, in Haiti zu bleiben, um den gewaltlosen Widerstand fortzusetzen“, sagte der Präsident, der gegenwärtig in Kolumbien mit Parlamentariern aus Port-au-Prince Verhandlungen führt. Zwei erste Gesprächsrunden am Samstag verliefen „positiv“, wie es hieß, aber noch ergebnislos. Foto: Reuter

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen