piwik no script img

Kurdische Flüchtlinge im Irak

Die Situation der KurdInnen, die in den letzten Wochen vor neuen Angriffen irakischer Regierungstruppen geflüchtet sind, ist nach wie vor schwierig. Diese Flüchtlinge sind im November aus der Stadt Taqtaq in noch sichere Gebiete um Rania, Halabja und Panjwin geflüchtet und leben jetzt in Zelten am Rande der großen Städte. Insgesamt leben 800.000 Flüchtlinge in provisorischen, nicht winterfesten Unterkünften. Unterdessen ist Kurdenführer Massud Barzani gestern nach Bagdad gereist, um mit der irakischen Regierung über das Autonomieabkommen zu verhandeln. Dies meldete der britische Rundfunksender BBC. Die acht kurdischen Oppositionsparteien, die sich in der Kurdistan-Front zusammengeschlossen haben, haben sich bislang geweigert das Kurdistan-Abkommen in der vorliegenden Form zu unterzeichnen. Sie bemängeln, daß der Vertrag keine demokratischen Reformen vorsieht. Foto: R. Maro/Umbruch

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen